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Kreisreise 2014 nach Slowenien

Reiseziel ist Portoroz an der Adriaküste, das benachbarte Kroatien, das mittelalterliche Rovinj, die Adelsberger Grotten und vieles mehr: Mediterranes, bezauberndes, geheimnisvolles Slowenien...

"Mediterranes, bezauberndes, geheimnisvolles Slowenien“

1. Tag

Diese reizende Einladung bestätigte sich für die 37 Teilnehmerinnen der Kreisreise 2014 völlig. Nah beieinander Alpen und Adria, Gletschertäler, Flüsse, eine wunderschöne Landschaft und nette Menschen. Am ersten Tag reisten wir über München, den Chiemsee und die Tauernautobahn nach Protoroz. Beim ersten Stopp wurde ein Frühstücks-Imbiss mit Wurst, Käse, Gemüse, Getränken und dem obligatorischen Sekt mit Flachswinkeln aufgebaut. Die Frauen ließen es sich schmecken und die Stimmung im Bus war kurzweilig und gut. Das Hotel Riveria überzeugte durch die Lage direkt an der Uferpromenade mit Schwimmbädern und seiner vorzüglichen Küche.

 2. Tag

Kurze Busfahrt ins Hafenstädtchen Piran, das als „mit Abstand schönster Ort“ an der Adriaküste sich einen Namen gemacht hat. Zu Recht, wie wir feststellten. Eine Schifffahrt entlang der Küste zurück nach Portoroz mit einem Fischessen an Bord schloss sich an. Besichtigung und Führung in den Sevolje Salinen. Es sind die nördlichsten noch aktiven Salinen im Mittelmeerraum. Der Ausklang war ein Abendessen mit 4er Weinprobe im Weinbaubetrieb Mahnic. Ein Familienbetrieb, der sich Qualität statt Quantität auf die Fahne geschrieben hat.

3. Tag

Ein Tagesausflug ins benachbarte Kroatien stand heute auf dem Programm, in die Region Istrien. Im günstigen Klima wachsen Feigen besonders gut, sie können zweimal im Jahr geerntet werden. Es gibt Khakifrüchte, Olivenbäume, viel Wein, Kirschen und in Istrien ist der Grappa zu Hause. Wir fuhren durch den Nationalpark, vorbei an Hum (kleinste Stadt der Welt mit 18 Einwohner), Limski-Kanal und Limfjord nach Rovinj, das bis ins 19. Jahrhundert eine Insel war. Das Mittagessen nahmen wir außer Plan im Agrotourismus-Betrieb Bani ein. Eine Taverne wie aus Großmutters Geschichte, aus Stein, mit großem Hof. Die Gastgeber begrüßten uns in Tracht. Es gab wilden Spargel, Trüffelnudeln, Hähnchen, Penne  und Krapfen, alles selbstgemacht. Unsere Reiseleiterin Margaretha hatte die Idee. Es war wieder einmal eine geniale Frau, die uns kurzweilig und spannend viel über Land und Leute, Kultur, Geschichte, Wirtschaft usw. erzählte.

Durchs Landesinnere fuhren wir zurück, die Landschaft immer wieder anders und schön.

4. Tag

Wir setzten unsere Reise Richtung Adelsberger Groten ins Karstgebiet, wo es über 1.500 verschiedene Groten gibt, fort. Weltbekannt ist die Adelsberger Grote in Postojna vom Karstwasser ausgehölt, geformt und geheimnisvoll verwoben. 21 Kilometer der Grote sind erforscht. Eine beeindruckte Unterwelt. Danach fuhren wir weiter und erreichten am Spätnachmittag Bled. Natürlich werden die köstlichen Bleder Cremeschnitten von allen verkostet bevor wir mit Plenabooten zur Inselkirche fahren, d. h. wir wurden gerudert, und über 99 Stufen zum Inselkirchchen zu gelangen.

Dreimaliges Anschlagen der Glocke versprach freie Wünsche – manche haben es zumindest versucht.

5. Tag

Nach einer Übernachtung in Bled bricht der  1. Mai unser  Rückreisetag an. Über Villach, Salzburg erreichen wir den Irschenberg und die Kaffeerösterei Dinzler. Besichtigung und Kaffee mit Kuchen,

der Abschluss der diesjährigen Kreisreise. Eine Reise, die wieder bunt und vielseitig war, bezaubernd, mediterran und geheimnisvoll, wie versprochen eben.

Danke an alle, die dabei waren und die Tage bereichert haben. Für die vielen netten Gespräche und Begegnungen, fürs Planen und Mithelfen.  Eine tolle Reise, die uns in guter Erinnerung bleibt.

Nasvidenje – Aufwiedersehn

Eure Doris Hoinkis